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Einsteins Vermächtnis: RaumZeit  &  E = mc²   Wissen - Grundlagenseminar

Vor rund 100 Jahren hat der damals 26-jährige Albert Einstein mit seiner Relativitätstheorie die Physik erschüttert und den Grundstein für ein neues vierdimensionales Weltbild gelegt. In diesem neuen Weltbild sind Raum und Zeit nicht mehr voneinander getrennte Größen, die als absoluter und ewiger Hintergrund jene starre Bühne darstellen, auf denen sich alle Weltereignisse abspielen. Nach Einsteins Auffassung ist das Universum intelligenter organisiert. Es gibt keine bevorzugten Standpunkte oder Bezugssysteme. Sie sind alle gleichberechtigt und müssen sich an der unveränderlichen Größe des Lichts messen.

Wenn es ein „Maß aller Dinge“ gibt, dann ist es das Licht. Was aber ist Licht? Welche Rolle und Bedeutung spielen Einsteins Entdeckungen für die Menschheit? Wie kam er auf seine Theorien? Was sagen sie aus? Wie sicher ist es, dass Einsteins Weltanschauung stimmt? Was können die Spezielle (1905) und die Allgemeine Relativitätstheorie (1916) leisten, wo kommen sie zum Einsatz und was liegt bis heute noch in ihnen verborgen? Welche Bedeutung hat die Erkenntnis, dass Materie und Energie wesensgleich sind und wo liegt das eigentliche Potenzial der berühmtesten Gleichung der Welt: E = mc²?

Edwin Zimmerli ist solchen Fragen nachgegangen und hat überaus spannende Zusammenhänge gefunden. Seinen ersten Vortrag über Einsteins Weltbild hielt er bereits als 14-jähriger in der Sekundarschule. Seit dieser Zeit hat ihn das Interesse an mehrdimensionalen Weltmodellen nicht mehr losgelassen und so wurde er immer tiefer in die seltsame Welt der Neuen Physik geführt. Heute sind es 11-, 12-, 15-, 26- dimensionale Modelle oder gar die 248-dimensionale E8-Lie-Gruppe, die eine Vereinheitlichung der vier physikalischen Grundkräfte in Aussicht stellen. Als engagierter Metaphysiker sieht Edwin Zimmerli den tieferen  Wert der neuen Physik vor allem im Hinweis auf die Realität des Lichtkörpers. Einstein, so ist er überzeugt, würde heute das Potenzial „Lichtkörper“ sofort erkennen. Einstein war außergewöhnlich intuitiv, hatte bis ins hohe Alter einen offenen Geist und ein gesundes Gespür für Ganzheit. Darin hat er sich von den meisten Wissenschaftlern unterschieden. 

 

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