Die Zivilisation von den Plejaden bekommt
heutzutage eine Menge Presse. Dafür gibt es auch einen guten Grund. Viele
der von diesen Wesen während der frühen atlantischen Kultur ausgesäten
Samen tragen jetzt Früchte. Ihre Absicht war damals, die intuitiven
Fähigkeiten der Menschen sowie ihre Lungenkapazität zu erhöhen, damit
sie besser in der Lage wären, Energien zu manifestieren.
Vor etwa 118.000 Jahren stießen diese
hauptsächlich auf Alcyone beheimateten Wesen in ihrer Entwicklung auf ein
mächtiges Hindernis. Als sie eine Form der Raumfahrt entwickelt hatten,
fähig waren, mit vielen anderen Zivilisationen zu kommunizieren, und
viele der Wunder der Galaxis gesehen hatten, begannen sie in sich eine
mächtige Kraft zu erkennen, die nicht leicht zu manifestieren war. Sie ließen
die Finger von diesem Schöpfungsvorgang, ähnlich wie auf der
Erde, wo Dinge erschaffen wurden, denen man erlaubte, ihren eigenen Weg zu
finden. Diese Wesen respektierten also die Energie, die sie in sich
entdeckten und sahen in ihr einen Teil Gottes. Diese Energie war für sie
nicht leicht zu verstehen. Die Wesen hatten viele intellektuelle
Prinzipien verstanden und mit ihnen gearbeitet. Sie hatten bestimmte
grundlegende Aspekte der universellen Gesetze, des Denkens, der Sprache,
der Manifestation und in geringerem Masse auch des Karmas gemeistert.
Durch ihre Wahrnehmung dieser Prinzipien erkannten sie das Hindernis,
welches die Entwicklung ihrer Zivilisation für lange Zeit fast zum
Stillstand brachte. Obwohl sie um Unterstützung baten, konnten ihnen die
anderen Zivilisationen keine Hilfestellung geben. Man sah, dass dieser
Teil ihrer selbst gereinigt, in seinen höchsten und besten Absichten
erkannt und dann freigesetzt werden musste, damit er schließlich wachsen,
Samen tragen und sein Potential verwirklichen konnte. Dann musste dieser
Teil auch wieder - in welcher Form auch immer - zu dieser Zivilisation
zurückkehren.
Es war zwar nicht völlig klar, wie dies genau
vor sich gehen würde, doch es war abzusehen, dass es sich um einen langen
Prozess handelt und eine Menge Geduld aufgebracht werden musste. In der
Folge fand die Befruchtung mehrerer Zivilisation statt. In jeder dieser
Zivilisationen erlaubte der Energie, die das Hindernis erzeugte, in die
Welt einzufließen, die sie gerade befruchteten. Auf der Erde entstand
daraus ein Bewusstsein höherer intuitiver Fähigkeiten, die man als
Channeling, Telepathie oder Kommunikation mit höheren Kräften bezeichnen
könnte - immer vermischt mit Liebe und Willen. Die anderen befruchteten
Zivilisationen haben sich bis heutige noch nicht so weit entwickelt wie
die irdische. Bei einer der befruchteten Zivilisationen gehörte auch die
mit Liebe und Willen verbundene Sofortheilung zu den Fähigkeiten, die sie
erhielten. In einer anderen Zivilisation war es die Fähigkeit, das
gesamte elektromagnetische Spektrum von Ultraviolett bis zu tiefem
Infrarot sehen zu können - wieder in Verbindung mit Liebe und Willen.
Diese Zivilisation wird wahrscheinlich die nächste sein, die Kontakt zu
den Wesen von den Plejaden aufnimmt - wahrscheinlich in etwa 600 Jahren.
Dann wird diese Zivilisation möglicherweise auch mit der Erde Kontakt
aufnehmen können.
Diese Befruchtung war auch für viele andere von
Interesse, die den Vorgang beobachteten und sogar Einfluss auf ihn nahmen.
Das war alles nicht so koordiniert, wie ihr euch das vielleicht vorstellt,
da es in den verschiedenen Regierungen, unter den Völkern der
Zivilisation von Alcyone im Verlaufe ihrer Entwicklung mehrmals zu
verschiedenen Spaltungen kam. Damit meinen wir, was ihr als politische
Aufstände oder Auseinandersetzungen unterschiedlicher Art bezeichnen
würdet, aber auch andere Einflüsse, welche die Dinge veränderten. Doch
die Befruchtung der Menschheit mit genetischen und telepathischen Energien
nahm zu. Man hat bislang noch nicht damit begonnen, diese Früchte zu
ernten. Es ist unklar, wie die Menschheit diese Energie wieder zu den
Plejaden zurückprojizieren wird.
Aus unserer Perspektive betrachtet und aus dem
Verständnis der meisten Wesen von den Plejaden, die viele Generationen
nach der jetzigen dieses Geschenk von den Menschen erben werden, ist es
so, dass die Menschheit ihnen nichts schuldet.
Wenn die Menschheit sich jedoch dazu entschließt,
etwas zu geben, wenn die Entwicklung dieser Liebe und der Fähigkeit, sie
mittels intuitiver Kräfte zu transferieren zu einem Bestandteil ihres
eigenen liebevollen Wunsches mit anderen zu teilen wird, dann ist viel
gewonnen. Die Tore der großen Bibliothek auf Alcyone werden all jenen
geöffnet, die sie durchstöbern möchten. Dies kann für all jene von großem
Vorteil sein, die die universellen Grundprinzipien, ihre eigene
Welt und Gott verstehen und Informationen über diese Dinge einholen
möchten. Letzten Endes werden sich die Zivilisationen der Erde und von
Alcyone wahrscheinlich vereinen, obwohl es schwierig ist zu sagen, wann
diese Vereinigung stattfinden wird. Möglicherweise wird dies erst in
vielen Tausend Jahren geschehen, doch scheint es sehr viel
wahrscheinlicher, dass es viel früher so weit sein wird.
Obwohl sie weiterhin diese "Hände
weg"-Beziehung aufrechterhalten, besteht nach wie vor eine große Anziehung zwischen den Wesen von den Plejaden und der Menschheit. Die
Wesen von den Plejaden möchten immer noch mit der Menschheit in
Wechselwirkung treten, etwas über sie lernen und Anteil an den
Ereignissen hier nehmen. Für die Wesen von den Plejaden ist es ein
Leichtes, sich hier auf der Erde zu inkarnieren. Bestimmte Wesen, die sich
nicht leicht anpassen können, fühlen sich vielleicht stark zu außerirdischen
Aktivitäten hingezogen, und haben sehr angenehme Träume
oder große Erkenntnisse, wenn sie diese Verbindung zu Alcyone und den
Plejaden spüren. Diese Individuen können sich über die Sternschwingung
von Alcyone besser auf diese Zivilisation einstimmen und den
kommunikativen Austausch noch stärker zulassen. Das hat aber auch gewisse
Nachteile. Man kann zum Beispiel den Eindruck bekommen, dass man Kontakt
zu den eigenen Vorfahren herstellt. Manchmal könnten die alten
Gewohnheiten wieder in das Wachbewusstsein eines Individuums einfließen,
und dabei mehr Gewicht als einige der bereits in dieser Welt geschaffenen
Strukturen bekommen, was zu einer gewissen Verwirrung führen kann. Dies
geht jedoch normalerweise wieder vorbei, da die zugrunde liegende Energie
des freien Willens und der Liebe für gewöhnlich wieder hervortreten.
In vielen Kommunikationen der verschiedenen Wesen
von den Plejaden, die versucht haben, auf der Erde zu helfen, überwiegen die Themen Liebe und Hilfe für die Menschheit. Sehr oft sind
die in ihnen vorkommenden Prophezeiungen unzutreffend, da zwischen den
Erdbewohnern und den Wesen von den Plejaden eine so große Zuneigung
besteht. Die grundlegende Botschaft ist, dass die Menschheit sich selbst
mehr lieben und sich selbst gegenüber mitfühlender sein könnte. Dieser
Punkt ist sehr wichtig und stellt die Grundlage für den Aufbau und das
Verständnis der höheren intuitiven Anlagen dar. Man muss an dieser
Stelle aufpassen, nicht auf die Idee zum kommen, dass die höheren
intuitiven Anlagen von den Plejaden stammen. Sie entspringen der
menschlichen Entwicklung und sind hauptsächlich eine Reaktion auf die
mächtigen negativen emotionalen Energien, die dichteren Äther und andere
irdische Gegebenheiten. Die Menschen mussten diese Fähigkeiten einfach
für sich selbst erschaffen, um überleben zu können. Allerdings haben
sie die Wesen von den Plejaden in lang vergangenen Jahrhunderten intensiv
darum bemüht, den Menschen die richtige Richtung zu weisen und ihnen ein
paar Hinweise zu geben, wie dies geschafft werden könnte.
Als Antwort auf eure Frage bezüglich der
physischen Erscheinung der Wesen von den Plejaden können wir sagen, dass
diese Rasse schon lange über die Fähigkeit der physischen Transformation
verfügt. Sie können Körper in verschiedenen Formen erschaffen. Ihre
natürliche Erscheinung glich früher irgendwie der Menschlichen. Es gab
allerdings auch Unterschiede: die Poren ihrer Haut waren viel kleiner und
sie waren normalerweise 3 - 3,60 m groß. Sie können ihre Form jedoch
problemlos verändern und tatsächlich sehr menschenähnlich aussehen. So
wirken sie weitaus weniger bedrohlich, als wenn sie so hochgewachsen sind.
Viele Individuen auf der Erde haben Leben auf dem
sechsten Planeten um Alcyone verbracht. Viele Individuen haben jedoch
schon viele Leben auf zahlreichen anderen Planeten in anderen
Sternsystemen verbracht. Möglicherweise finden sie es aus zwei Gründen
einfacher, sich auf die Leben in den Plejaden einzustimmen. Einer davon
ist genetisch bedingt: die mächtigste genetische Struktur im menschlichen
Körper entstand durch Begegnungen mit den Wesen von den Plejaden oder
wurde von diesen beeinflusst. Der zweite Grund ist der, dass diese beiden
Zivilisationen eine ähnliche Form und ein ähnliches Ziel haben.
Individuen arbeiten häufig im Umgang mit früheren Leben mit ihrer
Intuition. Diese nutzen sie auch, wenn sie Lesen von Büchern von
verschiedenen Autoren, zum Beispiel Ruth Montgomery und anderen, die von
unserer stellaren Herkunft schreiben, Ähnlichkeiten feststellen. Da sie
sich auf ihre Intuition einstimmen, ist es nur natürlich, dass sie mit
Wesen zusammenarbeiten, die so frei mit den für sie so wichtigen
intuitiven Fähigkeiten arbeiten, wie die Wesen von den Plejaden.
Einige Menschen, die Wesen von den Plejaden
channeln, könnten mit der Übertragung dieser Informationen und Energien
Schwierigkeiten haben, weil sie selbst damit zu kämpfen haben. Viele von
ihnen waren vor nicht allzu langer Zeit in den Plejaden inkarniert oder
einer ihrer vorrangigen Seeleneinflüsse stammen von den Plejaden, so dass
es ihnen sehr schwer fiel, eine menschliche Form an-
zunehmen. Oft obliegt es der Person, die channelt, diese liebevolle
Energie der Wesen von den Plejaden zu übersetzen, und dies ist in der Tat
was das Wiedererschaffen und Übermitteln anbelangt, eine der
schwierigsten Übungen. Wir geben zu, dass die Energien des Mitgefühls
und der Liebe der meisten außerirdischen Zivilisationen nicht zu den
Dingen gehören, die Menschen leicht assimilieren und mit denen sie leicht
umgehen können. In der einen oder anderen Hinsicht sind die plejadischen
Energien des Mitgefühls und der Liebe möglicherweise fortgeschrittener
als die von anderen Zivilisationen, zumindest was das Ausmaß anbelangt,
in dem diese Liebe den Menschen übermittelt werden kann.
Unglücklicherweise ist es jedoch so, dass Individuen, die einer solchen
Liebe ausgesetzt werden und keine einfache Möglichkeit haben, damit in
ihrem Leben umzugehen, daraufhin Hindernisse aufwerfen, unterschiedliche
Widerstände, Grenzen und andere Dinge in ihrem Inneren erschaffen, die
sie davon abhalten, voranzuschreiten. Das manifestiert sich in dem, was
sie channeln, und in den Informationen, die sie anderen vermitteln. Der
Sinn liegt nun jedoch darin, dass andere Menschen ihre Aufmerksamkeit auf
genau dieses Problem lenken, damit sie sich auf diese umfassendere Liebe
einstimmen - nicht als Liebe, die einer anderen Zivilisation entspringt,
sondern die sie in sich selbst schaffen. Menschen, die andere Wesen
channeln, kämpfen unter Umständen mit einzelnen Mosaiksteinchen und
Puzzlestücken und können nicht alles herüber bringen, weil sie selbst
unter bestimmten Mustern leiden oder auf bestimmte Weise mit den Dingen in
der Welt umgehen. Das trifft grundsätzlich auf alle Medien zu, auch auf
die Person, die gerade spricht, und tritt als natürliches Nebenwirkung
des Channelns auf.
Es ist wichtig zu erkennen, dass die eigene
Einstimmung auf die verschiedenen Zivilisationen ein wichtiger Faktor ist.
Jedes Individuum wird sich auf eine andere Zivilisation einstimmen, weil
er sich eines Lebens in dieser Zivilisation bewusst ist, Wesen von dort
begegnet ist, Erkenntnisse über die tiefer gehenden Ideen von dort hatte
oder einfach deswegen, weil diese Wesen aufgrund ihrer Auseinandersetzung
damit ein bestimmtes Bewusstsein der universellen Gesetze haben. Jedes
Individuum wird sich auf seine ganz persönliche Art und Weise
einstimmten, daher wird das, was aus den allgemeinen Energien anziehend
auf den Einzelnen wirkt, von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
