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Archiv: Newsletter 2005   Seite 1 

Liebe Freunde, Lichtarbeiter und Interessenten,

seit dem letzten Newsletter vor einem Jahr ist Unglaubliches geschehen. Die Menschheit hat nicht nur eine der größten Katastrophen erlitten, sondern mit weltweiten Spendenaktionen auch Mitgefühl und Hilfsbereitschaft in noch nie da gewesenem Ausmaß bewiesen. Hinter dem Zeitpunkt des Seebebens steckte ein exaktes Timing.  Wir sehen darin einen weiteren Hinweis auf das uns alle verbindende Bewusstsein der Erdenmutter, deren Wehen die Geburt eines neuen kosmischen Zeitalters ankündigen.  

Exaktes Timing orchestriert auch unser persönliches Leben. Gerda hatte ihren Körper am 17. August 2003 verlassen - am 16. Jahrestag der Harmonischen Konvergenz. Sie hinterließ damit einen wichtigen Hinweis bezüglich der Bedeutung Globaler Meditationen und der LichtMatrix.

Ein weiteres „Zeitgeheimnis“ betrifft die Verbindung mit meiner neuen Lebenspartnerin Caroline Zürcher. Schon bald nach unserer Begegnung stellten wir überraschend fest, dass wir neben denselben Interessen und Zielen auch beide am 2. Dezember Geburtstag und einen Teil unserer Kindheit in Klosters verbracht haben. Da die Umstände unserer Begegnung auf äußerst seltsame Weise ebenfalls mit diesem Datum verknüpft war, vermuten wir darin mehr als eine „Zufälligkeit“. 

Der Venus-Transit vom 8. Juni 2004 brachte uns überraschend neue Einsichten, die uns wieder in die sagenumwobenen Dolomiten führten. So kam es, dass wir Ende Juli zu jenem Kraftplatz hinauf kletterten, an welchem ich in der Nacht vom 16./17. August 1996 - am  (9. Jahrestag der Harmonischen Konvergenz - während einer Lichtkörpermeditation vorübergehend in den Zustand eines „kosmischen Gewahrseins“ umgestülpt worden war. In diesem seltsamen Zustand - einer Art Ich-Auflösung oder universeller Teilhabe - waren außen und innen zu einer Einheit verwoben (verschränkt). Alles Sein mitsamt den Sternen war in ein grenzenloses Lichtgewebe eingebunden und bildete als Ganzes ein unermessliches kosmisches Wesen. Das Bewusstsein war ausgedehnt und nicht mehr auf einen bestimmten Ort begrenzt. Es war vielmehr ein kosmisches Wir- oder Gruppenbewusstsein, und irgend ein Teil von dem, was ich einmal war, hatte Anteil daran. Es gibt kaum Worte, dies zu beschreiben. Es war ein Zustand totalen Gewahrseins, totaler Verbundenheit, vielleicht eine Art kosmische Liebe. Dieser Zustand war frei von jeglichem Zeitgefühl und ließ sich nicht als persönliche Erfahrung oder als Erlebnis einordnen. Als mein Ich-Bewusstsein wieder da war, fehlten mir etwa drei Stunden Erinnerung. Was war geschehen? Hatte ich die Dimension gewechselt oder einen Zeitsprung in die Zukunft gemacht?

Was immer dort geschehen war, dieses ungewöhnliche Ereignis löste in mir einen mächtigen Startschub für die Starcon-Arbeit aus, deren Grundprinzip mir bereits ein Jahr früher während einer Meditation spontan gezeigt worden war.

Nun kehrte ich also mit Caroline an jenen Ort des Geschehens zurück, wo 1996 der Startimpuls gesetzt worden war. Der Berg hatte inzwischen viel neues Geröll produziert und machte den Aufstieg zum Steintor riskant und beschwerlich. Dennoch zog uns der Platz fast magisch an. Oben angekommen machten wir eine Lichtkörper-Meditation und platzierten im Tordurchgang zwei Sternenlicht-Kristalle mit einer kraftvollen Affirmation: Jedes Mal, wenn der Wind hindurch weht, soll er etwas von dem kosmischen Gewahrsein, welches sich dort 1996 manifestiert hatte in sich aufnehmen und über die Atemluft an die Lebewesen weitergeben. Jetzt erinnern wir uns stets daran, wenn uns irgendwo der Wind ins Gesicht bläst, und dann atmen wir bewusst etwas tiefer.

 

 

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